26. November 2021
Koalitionsvertrag
So viel Gewerkschaft steckt in der Ampel-Koalition
Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien liegt auf dem Tisch – und damit der Fahrplan für die Politik der nächsten vier Jahre. Was Beschäftigte erwarten können. Und ob der Umbau der Industrie jetzt gelingen kann.

Er setzt die Leitplanken für den Weg, den Deutschland in den 2020er Jahren einschlagen wird: Der Koalitionsvertrag, auf den sich SPD, Grüne und FDP geeinigt haben. Dort sind die wichtigsten Vorhaben der neuen Bundesregierung festgehalten.

Für Beschäftigte – gerade in der Industrie! – steht dabei viel auf dem Spiel. Die deutschen Industrieunternehmen befinden sich in einem historischen Umbau: hin zu CO2-neutraler, digitalisierter Produktion. Alte Geschäftsmodelle wanken. Neue sind noch nicht überall erkennbar. Der Koalitionsvertrag hält dazu nun viele Punkte bereit.

„Mit dem Koalitionsvertrag stellt sich die künftige Regierung der großen Herausforderung unserer Zeit: der sozial-ökologische Transformation“, sagte Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, zur Veröffentlichung des 177-Seiten langen Papiers. Endlich sei der Wille zu konkretem und zielgerichtetem Handeln erkennbar.

Die IG Metall hat das seit Jahren gefordert. Ende Oktober hatten mehr als 50 000 Metallerinnen und Metaller bundesweit dafür demonstriert.


Das sind die größten Tops im Koalitionsvertrag:


Arbeit und Qualifizierung


Industrie


Energie- und Mobilitätswende


Soziales


Steuern, Finanzen, Investitionen


…und das sind Flops:
 


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